Unse­re Fans

Vie­le unter­schied­li­che Men­schen unter­stütz­ten den Radent­scheid Bayern.

JBN

Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on BUND Naturschutz

Wir unter­stüt­zen den Radent­scheid als einen rich­ti­gen und wich­ti­gen Schritt in der Umwelt­be­we­gung. Wir wol­len mehr kli­ma­freund­li­che Fort­be­we­gungs­mit­tel und Infra­struk­tur! Denn siche­res Rad­fah­ren ermög­licht vor allem jun­gen Men­schen mehr Fle­xi­bi­li­tät und Selbstständigkeit.

Ener­gie­bün­del Roth-Schwa­bach e.V.

Der Anteil des Ver­kehrs­sek­tors an der Emis­si­on von Treib­haus­ga­sen in
Deutsch­land steigt seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich an und liegt aktu­ell bei ca. 20%. Dies zeigt über­deut­lich, dass wir hier Hand­lungs­be­darf haben!
Als Ver­ein, der sich den Umstieg auf erneu­er­ba­re Ener­gien zum Ziel gesetzt hat, sehen wir eine stark ver­bes­ser­te Rad­in­fra­struk­tur als
ent­schei­den­den Hebel für den Kli­ma­schutz – gera­de im länd­li­chen Raum.

Vor­stand der DPSG Augsburg

Als Vor­stand der DPSG Augs­burg unter­stüt­zen wir den Radent­scheid Bay­ern mit vol­ler Über­zeu­gung. Der Radent­scheid zielt dar­auf ab, eine fahr­rad­freund­li­che Infra­struk­tur in Bay­ern zu schaf­fen und somit eine
nach­hal­ti­ge­re, siche­re­re und gesün­de­re Zukunft zu gestal­ten. Als Pfadfinder:innen ste­hen wir für Wer­te wie Gemein­schaft, Ver­ant­wor­tung und Respekt, die auch im Radent­scheid Bay­ern zum Tra­gen kom­men. Wir
for­dern alle Bürger:innen auf, sich dem Radent­scheid Bay­ern
anzu­schlie­ßen und sich aktiv für eine siche­re­re und nach­hal­ti­ge­re
Zukunft ein­zu­set­zen. Zusam­men kön­nen wir eine bes­se­re Zukunft gestal­ten, in der wir uns frei, sicher und gesund fort­be­we­gen kön­nen.
Unter­stüt­zen Sie den Radent­scheid Bay­ern und tra­gen Sie dazu bei, dass
unse­re Stra­ßen siche­rer und nach­hal­ti­ger wer­den. Gemein­sam kön­nen wir
etwas bewe­gen!

Nico­le

Lan­des­bund für Vogel- und Natur­schutz (LBV) Bayern

Fahr­rad fah­ren ist super fle­xi­bel und gera­de beim Bird­wat­ching super prak­tisch, weil ich über­all hin­kom­me – auch da, wo kei­ne Autos hin­fah­ren dürfen.

Nico­laus Vogl

Vor­stands­mit­glied Ver­ein Bahn zum Berg

Bahn zum Berg unter­stützt den Radent­scheid Bay­ern, weil das Fahr­rad eine idea­le und umwelt­freund­li­che Ergän­zung zum ÖPNV dar­stellt, gera­de auch bei Akti­vi­tä­ten in den Ber­gen. Der Blick zu unse­ren Nach­barn im Wes­ten und Süden zeigt sehr deut­lich auf, wel­ches immense Ver­bes­se­rungs­po­ten­ti­al rund ums Radl­fah­ren in Bay­ern vor­han­den ist. Wir wün­schen uns siche­re Fahr­rad­we­ge zu Bahn­hö­fen und Hal­te­stel­len, moder­ne und prak­ti­sche Abstell­mög­lich­kei­ten an den ÖPNV-Sta­tio­nen, sowie auch eine deut­li­che Opti­mie­rung der Mit­nah­me­mög­lich­kei­ten für Fahr­rä­der in den baye­ri­schen Zügen und Bussen.

Bian­ca Bürk

Fri­seur­meis­te­rin

Für mich ist das Radeln in einer Stadt wie Mün­chen eine Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät um min­des­tens 100%. Man plant einen Weg, und muss doch nichts pla­nen, oder erst zum Park­platz lau­fen. Man geht vor die Tür, steigt auf, und fährt ein­fach bis zur nächs­ten Tür. Das ist für mich wah­re Frei­heit. Lei­der braucht es im 21. Jahr­hun­dert immer noch eine gro­ße Por­ti­on Mut sich in den „Stra­ßen­jungle“ zu wagen. Damit die­se Frei­heit alle Men­schen hier in Bay­ern erle­ben kön­nen, unter­stüt­ze ich den Radent­scheid Bayern.👍🏽

© Han­nah Gericke

Lucas Fass­nacht

Autor

Seit es Autos gibt, wird uns weis­ge­macht, dass Men­schen sich nicht gern bewe­gen. Ach­tung, Twist: Men­schen bewe­gen sich gern.

JDAV

Jugend des Deut­schen Alpenvereins

Fahr­rad­fah­ren bedeu­tet für uns jun­ge Leu­te, unab­hän­gig mobil zu sein und eine Mobi­li­täts­form zu nut­zen, die unse­rer Zukunft nicht im Wege steht. In der Alpen­ver­eins­ju­gend bewe­gen wir uns nicht nur in den Ber­gen drau­ßen, son­dern auch mit dem Rad über­all, wo es Spaß macht und sicher ist:
Zur Grup­pen­stun­de, zum Klet­ter­fel­sen und im All­tag. Dafür brau­chen wir Infra­struk­tur, auf der sich auch jün­ge­re Verkehrsteilnehmer*innen sicher füh­len kön­nen. Des­halb unter­stüt­zen wir den Radent­scheid Bay­ern – mit allem, was unse­re Wadl hergeben!

Wolf­ram Kellner

Schlag­zeu­ger J.B.O.

Auf­ge­wach­sen in Erlan­gen war das Fahr­rad für mich immer Ver­kehrs­mit­tel Nr.1.
Lei­der bie­tet sich die­se Selbst­ver­ständ­lich­keit in Nürn­berg, wo ich jetzt lebe, nicht an. Ich unter­stüt­ze den Radent­scheid Bay­ern, um hof­fent­lich zukünf­tig eine Situa­ti­on zu schaf­fen, in der ich weder Fuß­gän­ger auf engen gemein­sa­men Wegen bedrän­gen muss, noch von Autos tot­ge­fah­ren werde.

Kat­ja Stadter

Psy­cho­the­ra­peu­tin

Als Psy­cho­the­ra­peu­tin mer­ke ich jeden Tag, wie gut mir der gera­del­te Arbeits­weg im Peg­nitz­tal tut: Ich füh­le mich gelas­se­ner als vor­her, gesün­der, resi­li­en­ter gegen­über Depres­sio­nen, unab­hän­gi­ger (u.a. von fos­si­len Ener­gie­quel­len), spü­re mei­nen Kör­per mehr, erle­be mei­ne eige­ne Kraft, neh­me mei­ne kon­kre­te Mit­welt inten­si­ver wahr und genie­ße die fri­sche Luft (soweit es sie gibt…). Doch sobald ich in Nürn­berg ange­kom­men bin, gesche­hen brenz­li­ge Über­hol­ma­nö­ver, muss ich auf­pas­sen an Kreu­zun­gen über­haupt gese­hen zu wer­den und bin gestresst auf­grund der schma­len Rad­we­ge (dort, wo es über­haupt wel­che gibt), auf denen häu­fig Fuß­gän­ger lau­fen.
Die Kli­ma­kri­se belas­tet uns alle frü­her oder spä­ter psy­chisch und kör­per­lich – das zei­gen Stu­di­en. Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se, öko­no­mi­sche Unsi­cher­hei­ten, die unab­seh­ba­ren Fol­gen einer Eska­la­ti­on der Kli­ma­ex­tre­me, all dies löst Ängs­te, Hilf­lo­sig­keit, Frust und Stress aus. Nur zu ger­ne wür­den wir dann das gan­ze The­ma ver­drän­gen! Das ist sehr mensch­lich, aber lang­fris­tig nicht hilf­reich. Daher unter­stüt­ze ich den Radent­scheid: Weil Rad­fah­ren etwas ist, was vie­le von uns ein­fach umset­zen kön­nen, weil ÖPNV und Fuß­ver­kehr in unser aller All­tag inte­grier­bar sein muss. Und weil es Spaß macht selbst zu radeln, im Tan­dem mit­zu­fah­ren oder ande­ren dabei zu zu sehen! Denn auch für Sport­muf­fel oder Men­schen mit Behin­de­rung gibt es heu­te zum Glück vie­le Mög­lich­kei­ten mit zwei oder drei Rädern mobil zu sein. Packen wir’s an!

Joa­chim Leuther

Unter­neh­mer

Täg­lich pen­de­le ich 60 km, meis­tens mit dem Rad. Das macht mor­gens mun­ter und abends müde. Mein Arbeits­weg ist größ­ten­teils hübsch und sicher, aber gefähr­lich ist er dort wo Autos und Fahr­rä­der sich nahe­kom­men. Ein klei­ner Blech­scha­den hier ist eine gebro­che­ne Schul­ter dort. Nichts gegen Autos, wir sind selbst auf dem Land dar­auf ange­wie­sen. Aller­dings wür­den siche­re­re Rad­we­ge und bes­se­re Räu­mung im Win­ter viel­leicht mehr Men­schen moti­vie­ren Rad zu fahren.

© Dr. Andrea Falkner

Dr. Andrea Falkner

Mobi­li­täts­ma­na­ge­rin Markt Mur­nau a. Staf­fel­see, frei­be­ruf­li­che Berg­wan­der­füh­re­rin und Lehr­be­auf­trag­te der Uni­ver­si­tät Ulm

Ich unter­stüt­ze den Radent­scheid, weil Radeln eine ein­zi­ge rie­si­ge Chan­ce ist! Indi­vi­du­ell trägt es als akti­ve Mobi­li­tät zur Gesund­heit bei – und spart neben Kos­ten auch gleich Zeit für Fit­ness­trai­ning; es lüf­tet den Kopf, redu­ziert Stress; es beschleu­nigt mei­ne täg­li­chen Wege, erleich­tert mein Ein­kau­fen und macht mich wet­ter­ro­bus­ter. Gesell­schaft­lich macht es Orte lei­ser, die Luft bes­ser und schenkt uns mehr öffent­li­chen Raum für alles, was schö­ner ist als par­ken­de Autos – und ist zudem ein wich­ti­ger Bau­stein gegen den Kli­ma­wan­del. Die letz­ten Jahr­zehn­te sind viel zu viel Flä­chen und Res­sour­cen für den moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehr ver­wen­det wor­den – mit den bekann­ten nega­ti­ven Fol­gen. Die nun drin­gend gebo­te­ne gerech­te Umver­tei­lung von bei­dem kann durch den Radent­scheid unter­stützt werden.

Vito C.

Sän­ger und Gitar­rist J.B.O.

Als gebür­ti­ger Erlan­ger bin ich immer schon viel Rad gefah­ren. In Erlan­gen geht das auch ganz gut – in Fürth hin­ge­gen, wo ich inzwi­schen woh­ne, ist es teil­wei­se eine ganz schö­ne Zumu­tung! Weil ich es aber für die Ver­kehrs­wen­de für uner­läss­lich hal­te, die­ses Ver­kehrs­mit­tel nach vor­ne zu brin­gen, unter­stüt­ze ich den Radent­scheid Bay­ern. Da liegt noch viel Arbeit vor uns!

© Hei­ke Uhrig

Hei­ke Uhrig

Vor­stän­din der Genos­sen­schaft Die Krä­me­rin eG, Unver­packt­la­den mit Fokus regio­na­le Lebensmittel

Ich unter­stüt­ze den Radent­scheid, da er sich auch für Las­ten­rä­der stark macht. Schon immer fah­re ich die meis­ten Stre­cken mit dem Fahr­rad. Zum einen aus öko­lo­gi­schen Grün­den, zum ande­ren, um auch ohne Stu­dio biss­chen fit zu blei­ben. Und mit dem Rad kann man auch immer für einen Ratsch kurz ste­hen blei­ben 🙂 Für unse­ren Laden habe ich immer eine Men­ge zu trans­por­tie­ren. Seit ich das schi­cke Las­ten­rad habe, kann ich in unse­rer Stadt und Umge­bung fast ganz aufs Auto ver­zich­ten. Für mich ech­te Lebens­qua­li­tät. Nur lei­der weiß ich oft gar nicht so recht, wohin ich mein Rad par­ken kann. Noch sind Las­ten­rä­der und auch Rad­an­hän­ger nicht vor­ge­se­hen. Das darf sich sehr ger­ne ändern!

Benedikt Gimber, Fußballprofi bei SSV Jahn Regensburg

Bene­dikt Gimber

Fuß­ball­spie­ler in der 2. Bun­des­li­ga beim SSV Jahn Regensburg

Ger­ne unter­stüt­ze ich den Radent­scheid Bay­ern und set­ze mich für eine bes­se­re und vor allem siche­re Rad­in­fra­struk­tur auch in Ost­bay­ern ein. Mei­ner Mei­nung nach ist Rad­fah­ren ein sehr wich­ti­ger Fak­tor für einen nach­hal­ti­gen, kli­ma­freund­li­chen Ver­kehrs­mix. Ich den­ke, dass es noch eini­ge Ver­bes­se­rungs­mög­lich­kei­ten gibt, um das Rad­fah­ren siche­rer und noch mobi­ler zu gestal­ten. Ich sel­ber nut­ze oft das Fahr­rad, um von der Woh­nung zum Trai­nings­ge­län­de zu fah­ren, es ist ein­fach prak­tisch. Aktu­ell nut­ze ich es auch für mein Reha-Trai­ning für eine will­kom­me­ne Abwechs­lung. Die Kom­bi­na­ti­on aus Bewe­gung an der fri­schen Luft und sport­li­cher Betä­ti­gung – das macht es für mich so einzigartig

Melanie Grünewald mit Fahrrad

Mela­nie Grünewald

Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin, Pflegedienstleitung

Es gibt kei­nen Pla­ne­ten B – daher set­ze ich mich für den Radent­scheid Bay­ern ein. Wir brau­chen alter­na­ti­ve Mobi­li­täts­kon­zep­te in der Stadt und auf dem Land. Vie­le Pfle­ge­diens­te nut­zen Fahr­rä­der, um ihre Pati­en­ten zu Hau­se auf­zu­su­chen. Das spart Geld und Zeit und för­dert die Gesund­heit der Mit­ar­bei­ter. Um mehr Men­schen aufs Rad zu bekom­men, müs­sen unse­re Rad­we­ge end­lich bes­ser ver­netzt und aus­ge­baut werden.

Heinrich Strößenreuther
© Hein­rich Strößenreuther

Hein­rich Strößenreuther

Initia­tor der Radent­scheids­be­we­gung, Ver­kehrs­lob­by­ist und CDU-Mitglied

Wenn Ihr es nicht macht, macht es sonst kei­ner. Radent­schei­de braucht es, um den Volks­ver­tre­tern bei der Rad­po­li­tik den Rücken zu stär­ken und sie auch mal lie­be­voll nach vor­ne zu schub­sen. Denn Poli­ti­ker scheu­en immer noch davor zurück, den Auto­fah­rern Qua­drat­me­tern weg­zu­neh­men, damit Rad­fah­rer sicher von A nach B kom­men. Legt los, werbt mit bes­ten Argu­men­ten, ver­sucht Auto­fah­rer von Eurem Vor­ha­ben zu über­zeu­gen, denn Auto­fah­rer fah­ren Fahr­rad und Rad­fah­rer fah­ren Auto. Macht Rad- und Ver­kehrs­po­li­tik zum Wahl­kampf­the­ma in der bay­ri­schen Land­tags­wahl – ich wün­sche Euch beim Radent­scheid Bay­ern viel Erfolg! 

Ute Symanski (RADKOMM)
© Harald Schuster

Dr. Ute Symanski

Vor­sit­zen­de von RAD­KOMM e.V. und Ver­trau­ens­per­son der Volks­in­itia­ti­ve Auf­bruch Fahr­rad in NRW

Ihr lie­ben Leu­te vom Radent­scheid-Bay­ern, Ihr seid groß­ar­tig! Vie­len Dank für Euer Enga­ge­ment. Als Ver­trau­ens­per­son der Volks­in­itia­ti­ve Auf­bruch Fahr­rad in Nord­rhein-West­fa­len weiß ich genau, wie­viel Zeit, Ener­gie, Herz­blut und Lei­den­schaft Ihr alle, die Ihr für den Radent­scheid Bay­ern enga­giert seid, in die­ses Pro­jekt gebt. Das Tol­le dar­an ist, dass die­se Ener­gie sich mit jedem neu­en Radent­scheid immer wei­ter ver­brei­tet. Sie ist anste­ckend! Und für uns alle, die wir uns für eine neue nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät ein­set­zen, ist es so ermu­ti­gend, dass wir immer mehr wer­den. Wir aus NRW sen­den Euch all die guten Vibes von Auf­bruch Fahr­rad, und wün­schen Euch von Her­zen wei­ter­hin viel Erfolg. Gemein­sam kön­nen wir so viel erreichen!

Prof. Ingo Froböse

Prof. Dr. Ingo Froböse

Pro­fes­sor für Prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on in Sport

Zuge­ge­ben als gebür­ti­ger West­fah­le habe ich auf den ers­ten Blick mit einem mög­li­chen Rad­ge­setz in Bay­ern nix am Hut! Auf den zwei­ten aber umso mehr! Denn für mich als Pro­fes­sor in Prä­ven­ti­on und Reha­bi­li­ta­ti­on bedeu­tet die Vita­li­tät und Lebens­qua­li­tät der Men­schen die Moti­va­ti­on, die mei­ne Arbeit bestimmt. Täg­lich begeg­nen mir erschre­cken­de Zah­len, die den Bedarf von mehr Akti­vi­tät für die indi­vi­du­el­le Gesund­heit und eine fit­te Gesell­schaft bele­gen. Der All­tag bie­tet, das wis­sen wir aus der For­schung nur all­zu gut, dazu den per­fek­ten Rah­men und das Rad das per­fek­te Vehi­kel. Es wür­de mich freu­en, wenn Bay­ern nach Ber­lin mit gutem Bei­spiel vor­an geht und es Poli­tik, Stadt­pla­nung und Umwelt­schutz gemein­sam gelingt die Infra­struk­tur der Städ­te und die Gesund­heit der Men­schen sinn­voll zusam­men­bringt! Denn nur, wenn die Infra­struk­tur es groß und klein ermög­licht, sicher durch die Stra­ßen zu gelan­gen, füh­len sich alle ein­ge­la­den in die Peda­le zu treten!

Julia Hagedorn mit ihrem Fahrrad

Julia Hage­dorn

Heb­am­me und Kidi­cal Mass Mitorganisatorin

Als Heb­am­me liegt mir eine Sache beson­ders am Her­zen; die Sicher­heit und Gesund­heit unse­rer Kin­der. Ich wün­sche mir, dass sie sich sicher, selbst­stän­dig und ohne Angst mit dem Fahr­rad und zu Fuß auf der Stra­ße bewe­gen kön­nen. Außer­dem möch­te ich, egal ob im Win­ter oder im Som­mer, wei­ter­hin mei­ne Haus­be­su­che mit dem Fahr­rad machen kön­nen. Mein Dank an alle, die sich für den Radent­scheid Bay­ern einsetzen!

Claus von Wagner

Kaba­ret­tist (u.a. „Die Anstalt”)

Ich bin dage­gen!
Also vom Beruf her.
Dafür zu sein, fällt mir schwer. Bei die­ser Sache nicht. Viel­leicht hat das ja ein biss­chen Ein­fluss auf Ihre Ent­schei­dung, sich auch für die­sen Radent­scheid ein­zu­set­zen? Und – im Ver­trau­en: es macht schon Spaß sich mal wie­der ein biss­chen zu spü­ren. Als Sou­ve­rän. Und die baye­ri­sche Lan­des­re­gie­rung ein­mal aktiv und nach­hal­tig dazu anzu­hal­ten nicht mehr län­ger den Ver­kehr auf­zu­hal­ten. Also, den Rad­ver­kehr. Klar, kann man sagen, dass man die baye­ri­sche Regie­rung über­haupt dazu auf­for­dern muss, dass sie mehr und bes­se­re Rad­we­ge vor allem auch auf dem Land zu bau­en hat, das ist ja schon etwas albern; man sam­melt ja auch kei­ne Unter­schrif­ten, um den hoch­ver­ehr­ten Herrn Minis­ter­prä­si­den­ten dar­an zu erin­nern, dass er tags­über das Atmen nicht ver­gisst… aber mei: Sehen Sie das Gan­ze ein­fach als Kick­star­ter Kam­pa­gne. Sie geben der baye­ri­schen Lan­des­re­gie­rung Start­hil­fe! Mit einem klei­nen Kick in den… Geset­zes­be­reich. Alles ganz fried­lich und demo­kra­tisch. Denn um Ihre Gewalt von sich aus­ge­hen zu las­sen, benö­ti­gen Sie ledig­lich eine Unter­schrift. Oder zwei, um genau zu sein. Gut, und ein Kreuz, wenn man Zulas­sungs­an­trag, Volks­be­geh­ren und dann den Volks­ent­scheid im Wahl­lo­kal zusam­men­nimmt! ABER im Rah­men der Auf­ga­be, vor der die Mensch­heit steht, fin­de ich, haben die Men­schen vom Radent­scheid den Auf­wand
für Sie doch recht über­sicht­lich gestaltet.

Vere­na Bentele

VdK-Prä­si­den­tin und ehem. Paralympics-Siegerin

Sicher durch die Stadt radeln für Jung und Alt, für Men­schen mit und ohne Behin­de­rung, für Men­schen mit und ohne gro­ßem Geld­beu­tel bedeu­tet ech­te Bewe­gungs­frei­heit. Wir brau­chen end­lich Städ­te und Kom­mu­nen in denen es Freu­de macht Fahr­rad zu fah­ren und so an der fri­schen Luft mobil zu sein.

Jan Kamen­sky

Visu­el­ler Uto­pist und Digi­ta­ler Gärtner

Erst träu­men, dann freuen!

Kerstin Haarmann, VCD Bundesvorsitzende

Kers­tin Haarmann

Bun­des­vor­sit­zen­de des VCD e. V.

Die vie­len kom­mu­na­len Radent­schei­de in Deutsch­land zei­gen, dass sich vie­le Men­schen bes­se­re Bedin­gun­gen für Rad­fah­ren­de wün­schen. Ins­be­son­de­re für Kin­der und älte­re Men­schen muss die Sicher­heit deut­lich ver­bes­sert wer­den, damit die­se ohne Angst selbst­be­stimmt mobil sein kön­nen.
Nach dem Vor­bild von Nord­rhein-West­fal­len Hes­sen soll jetzt auch in Bay­ern die Staats­re­gie­rung dazu bewegt wer­den, das Fahr­rad als All­tags­ver­kehrs­mit­tel deut­lich inten­si­ver und sys­te­ma­ti­scher zu berück­sich­ti­gen und zu för­dern. Als Bun­des­vor­sit­zen­de des Ver­kehrs­clubs Deutsch­land (VCD) unter­stüt­ze ich die vom baye­ri­schen VCD-Lan­des­ver­band mit getra­ge­ne Initia­ti­ve für ein Volks­be­geh­ren Radent­scheid Bay­ern.
Mit dem Bun­des­mo­bi­li­täts­ge­setz hat der VCD eine Grund­la­ge geschaf­fen, den umwelt­freund­li­chen Rad­ver­kehr als gleich­be­rech­tig­tes Ver­kehrs­mit­tel anzu­er­ken­nen und zu för­dern sowie den Kom­mu­nen einen gro­ßen Spiel­raum zu geben, dem Fahr­rad­fah­ren inner­orts viel Platz einzuräumen

Sebas­ti­an Fietz & Sven Marx

Inklu­si­on Rockt & Rollt (sven-globetrotter.com)

Wir haben das gro­ße Pro­blem, dass wir nicht über­all durch­kom­men. Wir fra­gen uns, war­um Autos nicht öfters abbrem­sen müs­sen, son­dern wir. Mit unse­rem Tan­dem sind wir beim Start bis zum Anrol­len wacke­lig. Ins­be­son­de­re die Umlauf­sper­ren an Bahn­glei­sen sind sehr gefähr­lich, und behin­dern zudem auch Kin­der­wä­gen und Rollstuhlfahrer:innen. Das muss sich ändern, da muss umge­dacht werden.

Kat­ja Diehl

Mobi­li­täts­exper­tin und Autorin von „Auto­kor­rek­tur”

Frei­heit in der Mobi­li­tät ent­steht durch Wahl­frei­heit. Um mehr Men­schen aufs Rad zu bekom­men, benö­ti­gen die­se Prio­ri­sie­rung und Schutz. Durch gute Rad­in­fra­struk­tur und den Weg­fall von Auto­pri­vi­le­gi­en. Ich bin mir sicher, dass viel mehr Men­schen Rad fah­ren wol­len, aktu­ell sich dabei aber nicht sicher füh­len. Wir brau­chen das kla­re Ziel Visi­on Zero, siche­re Rad­in­fra­struk­tur für All­tags­we­ge und die Rück­erobe­rung des Rau­mes: Men­schen statt Autos. Daher unter­stüt­ze ich den Radent­scheid Bayern.

Pfar­rer Jür­gen Nitz

Pro­jekt­lei­ter www.radpilgern-bayern.de

Es ist fas­zi­nie­rend, wel­che Bedeu­tung das Fahr­rad­fah­ren  im 21. Jahr­hun­dert bekommt. Wir sind uns alle einig, dass eine kli­ma­freund­li­che Mobi­li­täts­wen­de ohne Rad­ver­kehr undenk­bar ist. Ob im All­tag, im Urlaub, im Las­ten­ver­kehr oder beim Rad­pil­gern – das Rad­fah­ren eröff­net Zukunft, eröff­net neue Erfah­run­gen, schenkt neue Mög­lich­kei­ten.
Mil­lio­nen Räder sind in den letz­ten Jah­ren ver­kauft wor­den, auf bestehen­den Rad­we­gen und Stra­ßen wird es eng. Eine ent­schlos­se­ne Inves­ti­ti­on in die Rad­in­fra­struk­tur wird hel­fen, die Mobi­li­täts­wen­de zu schaf­fen und den CO2 Zie­len näher zu kom­men. Aus Lie­be zur Schöp­fung unter­stüt­ze ich ger­ne den Radent­scheid Bayern.

Cen­ta Weith †

100-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin aus Lei­den­schaft

Wir trau­ern um Cen­ta. Sie ist mit 101 Jah­ren ver­stor­ben, aber war bis Ende April 2023 noch mit Ihrem Radl unterwegs!

Rad­fah­ren hat­te für mich immer schon einen hohen Stel­len­wert. Seit ich 10 Jah­re alt bin, fah­re ich Fahr­rad. In den 30iger Jah­ren hat­ten nur zwei Mäd­chen in mei­ner Klas­se über­haupt ein Fahr­rad. Damals war ein Rad für ein Kind oder eine Jugend­li­che noch etwas sehr Beson­de­res. Bereits als Jugend­li­che bin ich mit mei­nem Vater über den Groß­glock­ner gera­delt.
Rad­fah­ren ist für mich auch heu­te, mit über 100 Jah­ren, noch pure Lebens­qua­li­tät. Beson­ders seit ich nicht mehr so gut lau­fen kann, eröff­net mir das Rad wei­ter Zugang zur Welt. Siche­re Rad­we­ge sind des­halb ein wich­ti­ger Bau­stein für die Teil­ha­be älte­rer Men­schen am Leben.

Wolf­ram Gäfgen

Kom­po­nist & Sän­ger www.wolfram-gaefgen.de

(Refrain:)
Radfahr‘n hält uns jung,
bringt uns rich­tig in Schwung,
ist gesund, d‘rum umso mehr
braucht‘s fai­ren Radlver­kehr.
(Stro­phen:)
Ob sport­lich oder ganz ent­spannt
erra­deln wir so man­ches Land.
Das ist für uns Erho­lung pur
in schüt­zens­wer­ter Natur.
Wir fahr‘n so viel wie mög­lich Rad,
doch ist‘s gefähr­lich, das ist schad‘.
Die Stre­cken sind nicht auto­frei,
d‘rum sind auch wir mit dabei.
Durch lücken­lo­sen Wege­bau
macht‘s Spaß, ganz ohne Streß und Stau,
für Kli­ma­schutz und Sicher­heit
woll‘n wir den Radlentscheid.

Gun­da Krauss

Autorin von „Gun­da Unterwegs”

Als älte­rer Mensch auf einem Fahr­rad füh­le ich mich nicht für voll genom­men, nach dem Mot­to: „Alte, du gehörst nach Hau­se!“.
Dabei ermög­licht mir mein Drei­rad eigent­lich per­fek­te Mobi­li­tät. Obwohl mein Drei­rad nur 75 cm breit ist, passt aller­dings die Infra­struk­tur über­haupt nicht: Sehr oft muss ich holp­ri­ge und viel zu schma­len Rad­we­gen ent­lang hop­peln, Umwe­ge fah­ren und vie­le Rou­ten sind schlecht aus­ge­schil­dert. Außer­dem braucht es tota­le Kon­zen­tra­ti­on und Anspan­nung, weil Vie­le anschei­nend die StVO nicht ken­nen, Auto­fah­rer kei­nen Blin­ker haben, etc. Das gin­ge auch bes­ser und des­halb unter­stüt­ze ich den Radent­scheid Bayern!

Man­fred Neun

Hono­ra­ry ECF Pre­si­dent & Mit­in­itia­tor Weltfahrradtag

Egal ob Baye­ri­sche Ver­dop­pe­lung des Rad­ver­kehrs oder euro­päi­sche CO2-Zie­le: RAD­FAIR­KEHR tut Not. Wir müs­sen die akti­ve Mobi­li­tät prio­ri­sie­ren, also mal für ein paar Jah­re die Rol­len tau­schen mit dem Pri­mat des moto­ri­sier­ten Ver­kehr. Sonst kommt der Sys­tem­wech­sel und eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung nicht in Gang. Dar­an arbei­te ich wei­ter. Und der Welt­fahr­rad­tag 2022 ist die bes­te Gele­gen­heit dies in Gang zu set­zen. Wir brau­chen kei­ne Sonn­tags­re­den, lie­be Politiker:innen. Wir brau­chen Taten!

Dr. Uschi Sorg

Sozio­lo­gin aus dem Land­kreis Weilheim-Schongau

Da ich kein eige­nes Auto besit­ze, brau­che ich mein Fahr­rad für All­tags­er­le­di­gun­gen. Dar­über hin­aus nut­ze ich es mit viel Genuss für Tages­aus­flü­ge und fürs Rei­sen. Durch mei­ne gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen kann ich nicht mehr mit einem her­kömm­li­chen Fahr­rad fah­ren. Des­halb bin ich glück­lich über mein Drei­rad Fahr­rad und mein Drei­rad-Tan­dem, das ich gemein­sam mit mei­nem Mann nut­ze. Fahr­rad­fah­ren ist für mich Lebensqualität.

Frank Fied­ler

Ver­kehrs­pla­ner

Ich wün­sche mir ins­be­son­de­re für mei­nen Sohn und alle Kin­der eine Zukunft in Bay­ern ohne Rad­tote und Ver­letz­te, egal ob in den Städ­ten oder auf dem Land. Ich bin über­zeugt, dass der Radent­scheid Bay­ern uns die­ser Visi­on ein gro­ßes Stück näher brin­gen kann. Ein ech­tes blau-wei­ßes Para­dies ist mög­lich, auf geht’s Bayern!

Rebec­ca Peters

Bun­des­vor­sit­zen­de des ADFC e.V.

Ber­lin und NRW haben es vor­ge­macht, nun ist Bay­ern dran: Die Men­schen wol­len bes­se­re und siche­re Rad­we­ge, um sich im All­tag gut und kom­for­ta­bel mit dem Fahr­rad von A nach B zu bewe­gen. Lei­der kommt die Poli­tik hier nicht vor­an, so dass die Bevöl­ke­rung das The­ma mit dem lan­des­wei­ten Radent­scheid nun selbst in die Hand nimmt. Das Fahr­rad ist ein wesent­li­cher Bau­stein für einen nach­hal­ti­gen und kli­ma­neu­tra­len Ver­kehrs­mix. Ein ein­heit­li­ches Rad­ge­setz ist not­wen­dig, um den Aus­bau der Rad­in­fra­struk­tur vor­an­zu­trei­ben. Jung und Alt soll­te sich auf dem Fahr­rad immer und über­all sicher und ent­spannt durchs Land bewe­gen können!

Armin Fal­kenhein

Ehren­vor­sit­zen­der ADFC Bay­ern e.V. und Trä­ger des Bundesverdienstkreuzes

Ich unter­stüt­ze den Radent­scheid Bay­ern, da mehr Platz für siche­re Rad­we­ge und Rad­schnell­we­ge mehr Men­schen die Mög­lich­keit gibt, ent­spannt „Mit dem Rad zur Arbeit” zu fah­ren. Die regel­mä­ßi­ge Bewe­gung im All­tag hält fit und gesund, spart durch weni­ger Fehl­ta­ge den Betrie­ben Kos­ten und schützt unser Klima.